Exkursion des LVR-Ältestenrates zu den Ford Werken in Köln

Der kollaborierender Roboter „Kobot“ bei Ford schafft Jobs für Beschäftigte mit Schwerbehinderung. Der #LVR förderte das Modellprojekt mit 372.000 Euro. Das  Modellprojekt hat das Ziel, den Roboter dergestalt in eine Fertigung einzubauen, dass ein Mensch mit Schwerbehinderung sich einen Arbeitsplatz mit einem Roboter teilt. Der Ältestenrat des LVRs besuchte heute die Werkshallen der Ford-Motorenwerke, um den Kobot „live“ im Einsatz zu bewundern.

Der Kobot setzt gemeinsam mit einem Mensch Magnetspulen in einen Öler ein, nimmt diese anschließend auf und presst sie in den Stirndeckel des Motorblocks. Diese Arbeit erfordert große Eindruckkräfte, die selbst für gesunde Arbeitende auf Dauer belastend sein können.

Bei den menschlichen Partnern handelt es sich um Mitarbeitende mit Schulter- und Handgelenkproblemen. So konnte ein Arbeitsplatz für zwei Beschäftigte mit Schwerbehinderung geschaffen werden. Das Besondere ist die Konfiguration des Roboters: Er arbeitet mit dem Menschen interaktiv „Hand in Hand“ und ist nicht durch eine Schutzeinrichtung, wie zum Beispiel einen Maschinenschutzzaun, abgetrennt.

Die FRAKTION

Die Fraktion unterstützen und Beitrag teilen